19 Oktober 2007

Ist Rache notwendig?

Wenn ich mit meiner Schreibwut so weiter mache, denkt ihr wahrscheinlich alle, ich dreh hier komplett ab. Aber Anke hat recht, hier wird so einiges losgetreten, und da von einem erwartet wird (schon wieder bin ich dabei, Erwartungen anderer zu erfüllen), dass man solche Sachen hier verarbeitet und nicht versteckt, ist es wahrscheinlich auch einfacher, vor allen Leuten loszuheulen.
Die Sport-"Verletzung" vom letzten Post war sehr wörtlich gemeint. Ich fühlte mich in die Schule zurückversetzt, wo ich durch meine Mitschüler auf gemeinste Weise verletzt wurde. Mich beim Ballspielen grundsätzlich als letzte in die Mannschaft zu wählen und dann rumzumaulen, wenn ich einen Fehler machte, war nur die mildeste Form davon. Die intensive Erinnerung daran, ausgelöst durch das Volleyballspiel, hat mir für den Tag dann wohl den Rest gegeben.
Und das bringt mich gleich zum Thema des Nachmittags-Posts. Vergangene Verletzungen.
Wider besseres Wissen hab ich gestern mit ein paar Mitpatienten im Kino "Die Fremde in Dir" angeschaut. (Ja, Bad Bramstedt hat ein Kino, und das ist 'ne Nummer für sich, beschreib ich aber wann anders mal.) Ich würde gerne viele Sätze aus diesem Film, der mir bis auf das Ende sehr gut gefallen hat, hier wortwörtlich abschreiben.
Wer gibt dir das Recht, anderen etwas anzutun?
Hast du jemals darüber nachgedacht, was für Konsequenzen dein Handeln für andere hat?
Haltet mich doch bitte auf!
Auf einmal ist eine Fremde da, sie hat deine Arme und Beine und dein Gesicht und deine Hände, und sie läuft damit herum, und von dir selbst ist nichts übrig...
Vielleicht errät man's aus den Zitaten, in diesem Film geht es um Rache.
Als halbwegs gut erzogener Zivilisationsmensch und Anhänger des Systems Rechtsstaat bin ich natürlich gegen Rache. Leute, die sich falsch verhalten, gehören bestraft, je nach Ausmaß des Fehlverhaltens durch das Gesetz oder durch minder schwere Sanktionen. Selbstjustiz geht gar nicht.
Oder?
Was ist mit den Verbrechen, die nicht bestraft werden? Mit denen, die verjährt sind? Oder mit solchen, die nach dem Gesetz nicht als Verbrechen zählen?
Stellt euch vor, es gäbe jemanden, der euch etwas angetan hat, etwas, das euer Leben nachhaltig beeinflusst, was euch tief verletzt und dauerhaft geschädigt hat. Und er ist damit davongekommen. Und stellt euch vor, ihr hättet die Möglichkeit, euch an ihm zu rächen.
Ich weiß ehrlich nicht, was ich tun würde. Ich glaube immer noch, dass ich niemanden körperlich verletzen könnte. Das hatte ich damals, als es nötig gewesen wäre, nicht drauf, und habe es auch heute noch nicht in mir. Aber alles andere: Demütigung, Beleidigung, öffentliche Diskreditierung, Diebstahl, Betrug - bei manchen Leuten kann ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass sie so etwas verdient hätten, und dass ich, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte, es ihnen mit Freuden antun würde.
Würde es mir danach besser gehen? Ich würde das gern verneinen. Und wünschte gleichzeitig, ich könnte es mit einem von 'denen' ausprobieren.
P.S. Wider besseres Wissen habe ich das Thema 'Wie gehe ich mit Wut aus der Vergangenheit um?' heute in der Gruppe angesprochen. Man hat mir geraten, ich solle einen Brief schreiben. Ich fand das ein bisschen unbefriedigend, bis mir eingefallen ist, was man neben Text noch so alles in einen Brief packen kann: Juck- und Niespulver, Glasscherben, Anthrax, Bomben... Wer für letztere eine Anleitung hat, bitte hier posten, dann hab ich am Wochenende was zu tun. ;-)

8 Kommentare:

naiko hat gesagt…

ich glaube, rache als solche funktioniert nicht. ich glaube nicht,dass es zu einer befrieidgung führt, wenn man sich rächt.

ABER: ich glaube, die gelegenheit zur rache zu haben, DAS befriedigt.

ich wünsche mir bezüglich von dir beschriebenr dinge manchmal, über demjenigen stehen zu können, um mich dann eben genau NICHT so zu verhalten wie der, es NICHT nötig zu haben. mich würde das befriedigen.

aber vielleicht hast auch du recht: vielleicht wäre das schlicht meine rache, denn irgendwie würde ich schon wollen, dass er/sie merkt,dass ich die gelegenheit verstreichen lasse und mich dadurch über sie/oihn erhebe. vielleicht wäre das dann einfach meine art der rache, und damit eben auch rache!?

und vielleicht möchte ich genau diese art von rache üben,weil das das war, was ICH als jugendliche nicht konnte: drüberstehen. ich hätte eben eher gleich zuschlagen können, als den kühlen kopf zu bewahren. und so wünscht man sich offenbar genau das, was man in der vergangenheit nicht haben konnte.

ups, ich glaube, ich tue es dir nach und schreibe mir auch das eine oder andere von der seele hier. therapeutisch wirksam. hoffentlich ist das ok? (und das frage ich nicht aus anerzogener zurückhaltung, sondern, weil ich finde,dass hier nun wirklich du vor gehst, auch mir!!!)

alles liebe
deine n.

Britta hat gesagt…

Hi Tanja,

mir ist da mal was sehr seltsames passiert. In der 5. Klasse, wo man in HH auf eine neue Schule kommt gab es ein Mädchen. Sie war witzig und selbstbewußt und kam gut an. Sie gab vor meine Freundin zu sein, holte meine peinlichsten Erlebnisse und größten Geheimnisse aus mir heraus.

... am nächsten Morgen wusste es die ganze Klassenstufe. Ich glaube diesen Verrat habe ich nie überwunden. Auch später wurde ich von ihr gehänselt, mal freundlich behandelt und dann war ich plötzlich wieder ein ekelhaftes Nichts.

Jahre nach der Schule, ich wohnte bereits bei Jörn riefen mich meine Eltern zu sich. Sie hätten einen Spruch auf dem Anrufbeantworter für mich...

... es war eben dieses Mädchen aus meiner Vergangenheit. Sie sprach einen längeren Text auf den Anrufbeantworter, in diesem sie sich entschuldigte, für alles was sie mir angetan habe. Sie bat mich um Verzeihung.

... ich habe nie zurück gerufen und nach ein paar Wochen den Spruch gelöscht.

Ich habe heutzutage immer noch Angst zu vertrauen oder nicht akzeptiert zu werden und leide darunter. Jetzt bittet sie mich ihr zu verzeihen. Ich weiß nicht ob sie in Therapie war oder vor hatte Selbstmord zu begehen oder was auch immer, doch sogar meine Eltern, die liebsten Mitfühlensten Menschen, die ich kenne, rieten mir von dem Rückruf ab. Es würde nichts an der Vergangenheit ändern. Es gäbe nur ihr Frieden und meinen würde es zerstören... denn allein der Anruf ließ die Vergangenheit unangenehm wieder aufwallen.

Rache würde auch nichts an der Vergangenheit ändern, doch ich frage mich auch ob nicht zurück zu rufen nicht auch irgendwie ein Akt der Rache war, denn ich meine bis zum heutigen Tag, dass sie meine Vergebung nicht verdient.

Es geht mir hierbei sehr viel durch den Kopf, mehr als ich schreiben kann und der Text ist ja auch schon so sehr lang.
Über soetwas redet man besser und dort hast du nun Leute die professionelle Zuhörer sind. :)

Was ich aber wieder durch deine Erzählungen bestätigt sehe ist, dass die interessantesten Menschen alle in der Jugend Aussenseiter waren. Tanja, ich bin stolz dich zu kennen zu dürfen!

Hendrik hat gesagt…

Also ich sehe das so mit der Rache: Wenn mir jemand etwas gutes tut, bin ich ihm Dankbarkeit schuldig, und werde ihm in Zukunft einen Gefallen tun. Wenn mir jemand böses tut, schulde ich ihm keinen Dank, und werde es vermeiden, ihm in der Zukunft zu helfen. Naikos Gedanke der 'passiven Rache', und auch Brittas stille Rache gefallen mir gut. Passive Rache gibt einem die Genugtuung, die in etwa dem entspricht, was man auch empfindet, wenn man jemandem Dankbarkeit für einen Gefallen zurückzahlt: die Schuld ist zurückgezahlt.

Ich glaube, das Problem liegt nicht dabei, ob man Rache ausüben soll – ich denke: ja, das ist völlig natürlich – sondern wie: "Wer gibt dir das Recht, anderen etwas anzutun?" Niemand. Aber in unserer Gesellschaft ist das Gang und Gäbe. Anderen Personen den eigenen Willen aufzuzwängen ist etwas, was wir viel zu oft tun, vielleicht aufgrund der autoritären Strukturen, mit denen wir aufgewachsen sind. Solche Methoden sind in der Rache genauso falsch wie in der zu rächenden Tat.

Tine hat gesagt…

Liebe Tanja,
ich bin jetzt DRIN!!!! Und ich wünsche dir, daß trotz der jetzigen "eigenwilligen" Erlebnisse dein Aufenthalt dir etwas bringt.

Ganz liebe Grüße

Tine

Anonym hat gesagt…

Liebe Tanja,

ich denke, dass diese Gedanken sehr heilsam sind - besonders wenn ich an Deinen Blog denke, in dem Du damals geschrieben hast, wie schwer es Dir falle, Gefühle zu zeigen oder gar zu empfinden. Man spürt, dass da Dämme brechen und eine Welle von Emotionen über die Zeilen schwappt. So gesehen ist das alles sehr gesund. Jeder zieht doch in Gedanken mal das Messer oder stellt sich vor, wie es wäre, im selben Moment aus der Haut zu fahren und aus voller Kehle loszubrüllen, während man dem selbstgefälligen Besserwisser zuhört und nickt. Aber es gibt gute Gründe dafür, es nicht zu tun.

Denn oft genug bin ich der selbstgefällige Besserwisser, ohne es zu merken. Bin ich der unsensible Roboter, der über die Gefühle des Gegenübers trampelt. Bin ich der Ignorant, der es sich im Fettnäpfchen bequem macht, ohne es zu merken. Irgendwann - falls ich es doch noch merke - tut es mir furchtbar leid und ich hoffe, dass sich der Betroffene nicht an mir rächt. Dass er nicht das Messer zieht. Mich nicht anbrüllt. Auch wenn ich ihn verstehen könnte ...

Denn letztlich sind wir alle Menschen und jeder von uns hat anderen weh getan. Selbst der netteste und liebste. Sogar die Tanja. Bitte rächt Euch nicht an ihr. Oder mir. Versucht zu verzeihen. Euch selbst. Und den anderen, die oft genauso sind wie Ihr. Bitte.

Aber Du, Tanja, solltest es fühlen: Rache üben, losbrüllen, zuschlagen. Niemand kann Dir Deine Gefühle absprechen und ich bin sicher, dass es gut und richtig ist, all das loszuwerden. Du solltest nicht alles in Dich hineinfressen (sonst sind Deine Fingernägel bald so kurz wie meine!). Lass es raus!

Alles Liebe an Dich, Tanja!
Markus

Anonym hat gesagt…

Da sind so schöne Gedanken bereits vertreten, daß ich ausnahmsweise mal nur Hendrik und Markus beipflichte und heftig mit dem Kopf nicke.

naiko hat gesagt…

hi,
einen gedanken von markus möchte ich kurz aufgreifen: wir sind alle menschen und habe alle auch schon mal jemandem weh getan. da ist was dran!
dennoch möchte ich vermuten,dass es menschen gibt, die mehr und andere, die weniger über leichen gehen. markus gehört sicher eher zur "weniger-abteilung", jedenfalls vermute ich das, so wie ich ihn kenne.
ich denke insgesamt, dass späte rache dem rächenden einfach oft wenig oder gar nichts bringt. hätte man die gelegenehit, sich etwas zeitnäher zu rächen, also der direkten, unmittelbaren reaktion auf verletzung ein bisschen näher zu kommen,dann sähe es sicher anders aus.
hab am we übrigens einen anderen rachefilm gesehen- death proof von tarantino: die übliche gewaltorgie, aber irgendwas daran war doch faszinierend, ich weiß nur immer noch nicht so recht,was. tja.

nochwas zu markus' kommentar. noch mal zustimmung: runterschlucken ist sicher ungesund. konventionen sprechen zwar gegen rauslassen, aber wir sollten trotzdem lernen, ventile zu finden, mit denen wir uns selbst nicht schaden und trotzdem all den schmerz rauslassen können. dann ist rache vielleicht auch gar kein thema mehr?

liebe grüße
immer noch auf der suche nach dem "verlorenen schlaf"
n.

Anonym hat gesagt…

Bauanleitung für eine Atombombe
(Damit wird zwar das Gewichtslimit von Briefen überschritten, aber im Notfall ist da ja noch immer UPS)

1. Besorgen Sie sich zunächst etwa 20 Pfund (10 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlage empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.
2. Bitte denken Sie daran, dass Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmem Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, in Plutonium zu spielen oder es zu essen. Übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden, aber eine alte Keksdose tut es eigentlich genauso gut.
3. Formen sie jetzt ein Metallbehältnis, in dem Sie die Bombe zu Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, dass man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.
4. Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen sie z.B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.
5. Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol (TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.
6. Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht, das TNT mit Uhu, Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muss hier nicht unbedingt übertreiben.
7. Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.
8. Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektroabteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen "Platzbald", weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.
9. Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, dass Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet.

Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe! Sie ist DER Party-Gag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung. So funktioniert es:
Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Masse zusammenpresst. Die kritische Masse führt dann zu einer Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die Kettenreaktion löst dann prompt eine große thermonukleare Reaktion aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion!

Anmerkung: Aufgrund der aktuellen Nachfrage sind die Preise für waffenfähiges Plutonium so stark gestiegen, dass sie nur noch von den Münchner Mietpreiserhöhungen übertroffen werden.
Ich kann jedoch die Methode über Uran 235 vorschlagen: Uran 235 ist zwar auch nur zu Wucherpreisen auf dem Markt erhältlich, man kann es jedoch selbst auch aus Uranerz herstellen. Hierzu braucht man lediglich ca. 60.000 Tonnen Uranerz, etwa 400 Tonnen Quecksilber und ein wenig Platz und Zeit. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass Uranerz auch einen gewissen Anteil an Gold enthält, was Ihre Mühe teilweise entlohnen kann. Sie bekommen anschließend Uran 238 mit einen geringen Anteil an Uran 235. Nur dieser Anteil ist brauchbar. Um den Weizen vom Spreu zu trennen, müssen Sie noch alles in Fluor (rechnen sie mit ca 40 Tonnen) lösen. Da Fluor noch aggressiver als reiner Sauerstoff reagiert, sollten Sie es unbedingt für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren. Ihre Schwiegermutter darf es dagegn in die Hände bekommen. Der Lösung aus Fluor und Uran können Sie mit mehreren Ultrazentrifugationen allmählich die leichteren Anteile (das U 235) entziehen. Dann nur noch den Fluor wieder bioverträglich freisetzen und Sie haben es! Den Rest machen Sie dann wie gewohnt.

Mit Freundlichen Grüssen
Der Marsianer