12 März 2010

Ein ganz normaler Grillabend



Manchmal muss man Dinge tun, die man sich einbildet. Und zwar hier und jetzt sofort. Zum Beispiel Grillen. Im Schnee. Weil wir es können.
Deswegen hat Leo heute Fleisch, Barbeque-Soße und Kräuterbutter gekauft, den tragbaren Grill samt Kohlen und Anzünder hervorgekramt und sich ans Werk gemacht:

Die Glut ist mindestens so schön geworden wie im Sommer, und hatte in der Kälte was richtig schön Heimeliges.




Lenny hat auch mitgeholfen. Papa hat ihm alles genau gezeigt. Und Grillen kennt er schließlich sowieso schon von den Anfängen seiner Existenz, als Mama im Urlaub immer so lustig gewürgt hat, wenn's nach Holzfeuer roch.

Das ganze ergab ein tolles Abendessen. Und dann bekamen wir auch noch ganz unerwartet netten Besuch:



Leider gab's nicht genug Essen für die 40 ausgerückten Feuerwehrleute. Deswegen hat der nette Einsatzleiter seine Männer per Funk wieder abbestellt, es sich aber nicht nehmen lassen, unser Grillgut nochmal persönlich zu inspizieren. Offenbar hat er aber Leos Grill-Skills völlig unterschätzt, sonst wäre er sicher nicht freiwillig ohne eine Kostprobe wieder gegangen...

4 Kommentare:

Tine hat gesagt…

Grandios - sag bloß, die Feuerpatschen dachten, daß es bei euch brennt????

naiko hat gesagt…

bei mir kommt nie einfach so (also ohne dass es brennt) die feuerwehr - niiiieeee! - ungerecht!!! ;-)

Nicky hat gesagt…

Eure Gesichter hätte ich ja gern gesehen, kommt bestimmt nicht alle Tage vor. Hab es Opti vor gelesen, seine Augen wurden immer größer und sein Grinsen ging von einem Ohr zum nächsten.

Ente hat gesagt…

lol?

Ich hab mal in einer Pause am Flughafen n Steak in unseren kleinen Küche gebraten. In der Küche war ein Feuermelder, ich wolltem ein Steak knusprig...nun ja. Da kam auch die Feuerwehr in Vollmontur angerückt. Ich steh also mit Pfanne am Herd und an den 4 Fenstern stehen 12 Feuerwehrmenschen und gucken suchend rein. War irritierend...hab denen aber nichts abgegeben..war nur ein STeak+G*