Meine Gefühlswelt – auf Citalopram reduziert.
Doch was passiert,
wenn man zu niedrig dosiert,
und damit riskiert,
dass man gar nichts mehr spürt?
Immerhin hat’s mich zu diesem Gedicht inspiriert.
Ok, bevor sich jetzt irgendwer Sorgen macht, schreib ich lieber noch ein bisschen Klartext dazu.
Ich hab sowieso immer dass Gefühl, dass meine Gedichte (zum Glück verfasse ich nur sehr selten welche) immer viel zu ernst klingen, obwohl ich sie eigentlich lustig meine. Also, zur Beruhigung: Mein Arzt will mich auf ein neues Medikament umstellen. Dazu muss ich aber das alte erst "ausschleichen", d.h. langsam reduzieren. Das habe ich über die letzten Wochen gemacht, und dabei ging's mir teilweise recht schlecht. Nach ein paar Tagen habe ich mich aber immer ganz gut an die jeweils niedrigere Dosierung gewöhnt, und nächste Woche fang ich dann mit dem neuen an, d.h. von da ab wird sowieso alles besser.
Und um euch zu überzeugen, dass ich gar nicht schlecht drauf bin, geh ich mir jetzt die Haare grün färben. Öhm. Das war jetzt auch nicht so überzeugend, oder? Egal, im nächsten Eintrag gibt's Fotos von dem wie auch immer gelungenen Ergebnis.
2 Kommentare:
ich finde deine dichtung gar nicht zu düster, es ist immer ein frage der leser-perspektive... frag mal meinen d-grundkurs, die armen, lyrik-beschädigten... immerhin, man tanzt noch mit mir...
gruß aus dem sonnigen süden
(mir ist's zuuuu heiß!!!)
n.
Grüne Haare...
Ich bin neidisch. Ich wollte zu meinen damals noch stets rabenschwarzen Haaren mir eine grasgrüne Strähne machen lassen. Was mich abhielt, war die offensichtliche Abneigung meiner besseren Hälfte gegenüber punkigen Haaren.
Inzwischen trau ich mich nicht mehr und bin deshalb echt gespannt, wie es bei dir ausschaut :-D
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