26 Dezember 2007

A life less ordinary

Es ist Weihnachten. Die Straßen sind ungewöhnlich still, die Luft riecht nach Kälte und nach Kaminfeuer. Überall funkeln Lichter in Bäumen und Fenstern. Die Menschen feiern, verbringen Zeit mit ihren Familien, packen Geschenke aus. Die Menschen springen aus dem Fenstern, töten einander, oder sterben einfach so. Ohne Rücksicht auf Feiertage.
Am 24. hatten wir nette Freunde da, haben es uns (unkonventionell) mit ein paar Videos gemütlich gemacht und zwei (konventionell-köstliche) Karpfen verspeist.
Am 25. habe ich Leo in der Arbeit geholfen, weil er sonst aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle komplett allein gearbeitet hätte. Wir haben Sachen ausgepackt, neu verpackt und dafür vorbereitet, dass sie jemand anderem schon bald eine sehr große Freude bereiten werden, größer als jedes teuer gekaufte Geschenk. Und weil Weihnachten ist, habe ich der edlen Spenderin noch ein ganz leises "Schlafe in himmlischer Ruh" gesungen.
Heute, am 26., haben wir lange ausgeschlafen und im Fernsehen Drei Nüsse für Aschenbrödel geguckt.
Alles ganz normal. Es ist Weihnachten.

5 Kommentare:

Tine hat gesagt…

Hallo ihr zwei :o)
wi elustig - ichhab ezu Weihnachten von Bodo die DVD "3 Nüsse für Aschenbrödel" geschenkt bekommen...

DAS Märchen schlechthin... SOOOOOO viel Kitsch... Udn sooooooo schööön...

KErSTiN hat gesagt…

Ohja, ich habs auch geguckt und da habe ich beschlossen, dass Weihnachten damit doch leidlich für mich gerettet war.
Gehört dazu wie an Silvester "Dinner for one", mmh?

Jessica & Dirk hat gesagt…

Drei Nüsse für Aschenbrödel habe ich auch geguckt und die DVD im Schrank... Guten Rutsch von Jessi (und Dirk)

Britta hat gesagt…

Ich gestehe, ich hab weggezappt. War aber auch kein Wunder, so viel wie ich Weihnachten unterwegs war um alle zu besuchen...
Der Film ist schön, doch für mich ist das Letzte Einhorn DER Weihnachtsfilm. (Den ich auch auf DVD hab. War ein Weihnachtsgeschenk letztes Jahr.)

Anonym hat gesagt…

Da stellt sich mir die Frage, ob der Chef eigentlich den Sinn von Feiertagen richtig begriffen hat. Mal ganz von genügender Besetzung mit Personal abgesehen. Daß eine Station besetzt sein muß, ist unbenommen, aber die Leute zuschanden zu arbeiten ist kein Weihnachtsgeschenk, das er zweimal machen sollte. Hmpf.

Aus Wikipedia: "Alle Kulturen und Nationen feiern während des Jahres an bestimmten Tagen bestimmte Ereignisse von gesellschaftlichem und religiösen Rang. Diese werden durch die Rechtsordnungen der einzelnen Staaten besonders geschützt."

Wünsche euch Kraft für das letzte Jahr und einen guten Absprung nach dem Facharzt!