24 Dezember 2008

Weihnachtsgedanken II

Weil Weihnachten ist, schreibe ich auch noch ein paar Gedanken.
Ich habe heute Dienst.
Wie gesagt, in meinem Beruf eher unweihnachtlich.
Und arbeitsreich: Misshandlungen, plötzlicher Säuglingstod, zwei Schwerkraftvergiftungen und div. Spurensicherungsmassnahmen.

Und wenn man an die menschlichen Schicksale hinter diesen Fällen denkt, so macht sich - gerade weil Weihnachten ist und niemand gerade an diesem Tag leiden sollte - natürlich leicht Traurigkeit breit.

Und dennoch. Die Straßen sind dunkel und leer, auf dem Weg zum Einsatz kommen schreckliche Weihnachtslieder (kurz) und ein herrliches Hörspiel über Beethoven (lang) und es ist irgendwie friedlich.

Diese Stimmung, gerade bei nächtlichen Einsätzen, ist etwas ganz Besonderes.
Irgendwie weihnachtlich.


Oder bin ich komisch?
Fröhliche Weihnachten!

Fehmarn ist nicht Helgoland

Manchmal hat man eine gute Geschenkidee, gegen die sich einfach alles verschwört, denn Fehmarn ist nicht Helgoland - aber immerhin sind beides Inseln am Meer.

Da ich am 24.12. Dienst habe, was ja in meinem Beruf garantiert unweihnachtlich ist, wollte ich Tanja am 23.12. zu einem Tag am Meer entführen, genauer gesagt nach Helgoland, Deutschlands einzige Hochseeinsel (ist zwar nautisch gesehen gelogen, marketingtechnisch aber geschickt).
Urlaub zu nehmen war das geringste Problem und Helgoland schien sehr nahe. Zwar fahren im Winter Fähren nur von Cuxhaven aus, aber mit einem Kleinflugzeug kommt man von Hamburg inerhalb von 1 Stunde auf die Insel. Und mit einem Sonderangebot von 79 Euro pro Person und Strecke für eine Entführung meiner Liebsten an das von ihr geliebte Meer durchaus im Rahmen von: "Dieses Jahr schenken wir uns nix" ;)

Dann noch schnell kryptisch Tanja aufgefordert, für den 23. keine Aufträge anzunehmen und zum Telefon gegriffen, um den Flug zu reservieren. Und ab da war mir der Weihnachtsmann übel gesonnen (vielleicht, weil ich bereits zu viele Schokonikoläuse erdolcht, erhängt oder erschossen habe?).

Denn es gab zwar noch Flüge nach Helgoland, aber der Flug zurück war ausgebucht. Mist. Und übernachten geht ja nicht, wegen Dienst.
Also den nächsten Flughafen bei Heide (ca. 100km) angerufen. Da gab es nur noch Rückflüge.
Aber wie denn aus der Pampa bei Heide wieder zurück nach Hamburg kommen, wenn das Auto in der Pampa des Hamburger Flughafens steht?

Mist.

Neuer Plan: Noch am 22. nach Cuxhaven fahren, dann am 23. mit der Fähre nach Helgoland und retour nach Hamburg. Da hätten wir zwar nur 3 Stunden auf Helgoland, aber das wäre den Spaß wert. Und Helgoland ist ja wirklich nicht groß. Also ein hübsches Hotel rausgesucht und dann vorsichtshalber bei der Reederei angerufen, die die Fähre betreibt. Und da teilt man mir mit, dass die Fähre (entgegen dem Fährplan im Internet) bereits 2 Stunden früher von Helgoland ablegt.

Mist.

550 km mit Auto und Schiff für eine Stunde Helgoland? Ich bin zwar für verrückte Sachen zu haben, aber eine gewisse Grunddauer sollten sie schon haben.

Aber bitte, das hat Helgoland jetzt davon. Dann suche ich halt eine Insel in der Ostsee, und flugs habe ich Tanja ins Auto gesammelt und bin mit ihr nach Fehmarn gefahren, wo wir vom 22. auf den 23. einen vorweihnachtlichen Tag am Meer verbracht haben.

Und der war schön.

Weihnachtsgedanken

So. Die Wohnung ist aufgeräumt, die letzten Geschenke von der Post geholt und verpackt. Ich habe meinen letzten Auftrag - ein völlig unweihnachtlich trashiges Computerspiel - abgegeben, Leo macht grade den letzten seiner Kunden zu, nachdem er den ganzen Tag in der Arbeit verbracht hat. Ich hab's sogar noch geschafft, mir eine klassische Weihnachtsliteraturverfilmung anzusehen: die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, mit sehr aktuellem Anlass. (Wie viele Investmentbanker den wohl dieses Jahr sehen und ihr Leben aus ähnlich egoistischen Motiven - Ich will nicht allein sterben! - wie Ebenezer Scrooge komplett umkrempeln?)
Die Katze versucht gerade zum wiederholten Male, das Adventsgesteck zu essen, zum Glück sind die Kerzen aus. Gleich gehen wir nämlich zum Italiener (warum haben Türken, Chinesen Koreaner und Vietnamesen an Weihnachten geschlossen, aber ausgerechnet Italiener nicht?), der Kühlschrank ist in Urlaubsvorbereitung schon total leer, und unser ursprünglicher Plan, uns stimmungsvoll eine Pizza mit Entenbrust und Blaukraut zu teilen, geht nicht auf, weil der Lieferservice schon zu hat.
Das klingt fast alles nicht besonders weihnachtlich. Jedenfalls nicht so, wie man sich's vorstellt. Ich schwanke ein bisschen zwischen: "Gott sei dank sind wir dem konventionellen Weihnachtskitsch dieses Jahr entgangen!" und "Als ich klein war, war das irgendwie besser."
Aber Moment - wurde da nicht auch noch im letzten Augenblick besorgt, gebastelt und verpackt? Sind wir nicht auch am 25. oder 26. ins Auto gestiegen und weit gefahren, um liebe Menschen wiederzusehen? Bestand nicht auch ein großer Teil des Tages auch aus Warten? Und vor allem: Wenn man immer alles genauso macht wie letztes Jahr, wo bleibt dann das Besondere?
In diesem Sinne, frohes Fest!

18 Dezember 2008

Marketing, neu definiert

Da studiert man jahrelang, sammelt mühevoll Erfahrung in diversen Marketingabteilungen, stellt Pläne auf und bastelt Strategien... dabei ist es ganz einfach:
Man nehme eine zweiwöchige Auftragsflaute, vorzugsweise in der Vorweihnachtszeit. Man erledige alles, was sonst ohnehin nebenbei gehen muss (Buchhaltung, Steuerunterlagen sortieren, Essen kaufen) und unternehme die üblichen Werbemaßnahmen (auf ausgeschriebene Jobs bewerben, alte Kontakte durchgehen und anfragen, sich schmissige Texte für die zu erstellende eigene Homepage ausdenken). Dann resigniere man und nehme sich für den nächsten Tag Dinge vor, die nicht so einfach nebenbei gehen. Man springe morgens motiviert aus dem Bett und beginne, die Wohnung von Grund auf zu schrubben und sich dabei gründlich eine Route für den nachmittäglichen Weihnachtsgeschenkeeinkauf zu überlegen. Dann, nur so kurz zwischendurch, aus reinem Pflichtbewusstsein, rufe man mal eben Mails ab, in einer Hand die Maus, in der anderen noch der nasse Putzlappen... und schon hat man einen Auftrag.
Ob ich wohl aufbauend auf der einfachen Erkenntnis, dass Aufträge grundsätzlich nur dann kommen, wenn's grad gar nicht passt, einen Bestseller schreiben kann, der die Werbe- und Verkaufsbranche revolutioniert...?

16 Dezember 2008

Lesestoff

Ich kann's ja nicht lassen. Neulich habe ich wieder mal einen dieser Online-Tests der Süddeutschen gemacht, trotz vergangener Demütigungen. Diesmal hat mich das Ergebnis aber besonders interessiert, denn es ging darum, welchen Bestseller ich 2009 schreiben werde. Sollte. Könnte. Möglicherweise. Wenn ich mich halt endlich mal auf meinen Hintern setzen täte... (War das jetzt ein Bavarizismus? Glaub schon.) Immerhin ist das Ergebnis ganz ermutigend: Ich gehöre zwar zu den ca. 10%, die die SZ als 'Harry-Potter-Typ' einstuft, aber die detaillierte Beschreibung dieses Typs scheint mir eigentlich ganz zutreffend. Wenn das mal kein Ansporn ist.
Weiteren Ansporn liefert mir mein soziales Umfeld, das sich nicht nur ausführlich schreiberisch betätigt, sondern auch erfolgreich veröffentlicht. Da ist Jana Eilers mit 'Gewittertage', einer Mischung aus DSA-Roman und Krimi, schön geschrieben und für einen Rollenspielroman erstaunlich vielschichtig und v.a. mit unerwartet offenem, gar nicht mal so heldenhaft-gutem Ende. (Ist da wohl eine Fortsetzung im Hinterkopf der Autorin? Oder darf ich doch als nächstes auf einen Vampire-Roman hoffen?)
Dann, sehr empfehlenswert, Astrid Moslers Kurzgeschichte 'Stille des Herzens' in 'Bitte mit Schuss', ebenfalls ein Krimi, ebenfalls ein unerwartetes Ende und gleichzeitig eine sehr intensive Schilderung des Berliner Großstadtlebens im Kleinen, sprich: des Biotops Hochhaus.
Und schließlich auf internationaler Ebene Regina Glei, die in Japan lebt, auf Englisch schreibt und offenbar in der Sprache der Krähen denkt. Ihre Kurzgeschichte 'As the crow flies' beschreibt für mich herrlich treffend Japan aus der Sicht eines Insiders, in der Sprache eines Ausländers, also für uns Westler les- und nachvollziehbar, aber trotzdem sehr authentisch. There's more where that came from - ich werde euch auf dem Laufenden halten, wenn wieder was veröffentlicht wird. Regina ist übrigens neuerdings auch unter die Blogger gegangen. Wer lustige Geschichten über U-Bahn-Fahren in Tokyo lesen will, der lese hier nach.
So, das sollte erstmal an Lesestoff für die Weihnachtsferien reichen. Und als Motivation, mich endlich mal auf den Hosenboden zu setzen...

07 Dezember 2008

Nikolausgeschichte

Gestern war also Nikolaus, ja? Soll ich dir sagen, was für mich gestern war? Ein Scheißtag war gestern. Der beschissenste Scheißtag in meinem ganzen Leben, um genau zu sein.
Dabei fing alles ziemlich gut an. Irgendeiner dieser hirnrissigen Riesen hat ein Fenster offengelassen, und das bei der Kälte. Lange genug, damit ich es sehen und reinfliegen konnte. 'Ne richtige Wohnung, Alter. Beheizt und alles. Mit Pflanzen. Nicht viele, 'n bisschen mickrig, aber genug für 'nen guten Futterverwerter wie mich. Die Teppiche hättest du sehen müssen. Was da allein an Futter drin hing... Für den Winter hätte ich ausgesorgt gehabt.
Da kriech ich also friedlich, unauffällig über den weißen Teppich - welcher Idiot hat denn *weiße* Teppiche, vor allem wenn er so ein Krümler ist?! - und dann steht auf einmal dieses Vieh vor mir.
Riesengroß, gelbgrüne Augen, Krallen wie Dolche und eine Unschuldsmiene wie ein kleiner Zweipunkter. Starrt mich an und tappt dann mit ihrer Riesenpfote auf mir rum. Eine von der 'ich will nur spielen'-Sorte. Das sind die Schlimmsten, übersättigt und gelangweilt und völlig ahnungslos und deswegen extrem grausam.
Ich denk schon, das ist das Ende, und ein langes, schmerzhaftes noch dazu. Da beugen sich plötzlich zwei von diesen Menschenweibern über mich. 'Ooooh, guck mal, wie süß', das übliche bedeutungslose Süßholz. Immerhin, kein hysterisches Gekreisch, also seh ich meine Chancen steigen. Nur weg von dem Katzenvieh. Ich krabbel auf die Stricknadel, die mir eine hinhält, während die andere das Fenster öffnet. Ob es mir draußen um die Jahreszeit nicht zu kalt wäre, spekuliert die eine laut. Mädels. Ihr seid Menschen. Ich bin ein Marienkäfer. Eure Hirne sind ungefähr 20 Millionen Mal größer als meines. Ich weiß die Antwort. Ihr offenbar nicht.
Ich klammere mich an der Nadel fest, aber dem gewaltigen Pusten des Menschenweibes halten meine Beine nicht Stand. Ich werde rausgeschleudert, in die Kälte, die feuchte Luft... und direkt ins Wasser.
Na toll. Als wäre es nicht schlimm genug, aus der warmen Wohnung zu fliegen, nein, ich lande direkt in der vollen Regenrinne. Können die Menschen ihre eigenen blöden Konstruktionen nicht mal sauber halten, so dass sich das Wasser darin nicht zu Käfer-Todesfallen staut? Das war's dann wohl, ich gehe unter, meine Flügel kleben zusammen, ich rudere verzweifelt mit den Beinen, die schon fast vor Kälte erstarren, aber ich gebe nicht auf, nicht so leicht, ich sehe den Rand der Regenrinne, gleich hab ich es geschafft, gleich bin ich hier raus...
Ein Seil fällt ins Wasser und treibt mich vom rettenden Regenrinnenrand weg. Einige Facetten meiner Augen sehen, wie sich die Rausschmeißer-Frau über mich beugt und wild mit dem Wollseil rudert. Es wieder aus dem Wasser zieht. Wieder reinwirft, endlose Zentimeter von mir entfernt, was aber eine unüberwindliche Strömung vom Rand weg erzeugt. Sagte ich vorhin was von größerem Hirn? Ich nehm alles zurück, das muss ein Gerücht sein. Wahrscheinlich haben die nur so große Köpfe, um irgendwie das Gleichgewicht zu halten, auf zwei Beinen stehen kann ja auch nicht so einfach sein.
Jetzt ist es also aus mit mir, nur wegen dieser blöden Tussis. Ich gebe das Strampeln auf, keine Kraft mehr, versuche, an die warme Wohnung zu denken, den schönen Winter, den ich dort hätte verbringen können, und nicht an das nasse, kalte Laub am Boden der Regenrinne...
Da kommt etwas auf mich zu. Ich lege die Fühler an, um besser sehen zu können. Das ist ein Löffel. In der Hand der Frau. Die bis zur Hüfte aus dem Fenster ragt. Die riskiert tatsächlich, selber abzustürzen, um mich zu retten. Vielleicht ist sie doch nicht so blöd.
Der Löffel taucht ins Wasser, fischt mich auf, ohne mir auch nur ein Bein abzuklemmen, das kalte Wasser tropft von mir ab. Vielleicht, wenn ich Glück habe, werde ich in ein paar Stunden sogar wieder fliegen können. Ich bleibe einfach ganz ruhig hier auf der Regenrinne sitzen, wo sie mich gleich absetzt... Mist, meine nassen Füße kleben an dem blöden Löffel. Sie schüttelt ihn. Mir wird schlecht. Sie schüttelt ihn heftiger, bis ich schließlich davon abrutsche, den Rand der Regenrinne knapp verpasse, und mit zusammengeklebten Flügeln in die leere Luft geschleudert werde - um vier Stockwerke, Menschenstockerke tief ins Nichts zu stürzen.
Das war also mein Scheiß-Nikolaustag. Und du, hast du auch was geschenkt bekommen, Schweinebacke?

03 Dezember 2008

Gordischer Knoten

Es kommt ja nicht oft vor, dass ich (immerhin der Erstgenannte in diesem Blog) selbst die virtuelle Feder  in die Hand nehme.
Eigentlich fast nie.

Das liegt unter anderem daran, dass ich dazu Zeit, Muße und Kreativität bräuchte und alle drei Dinge sind in meinem Leben eher eine Seltenheit geworden, seitdem ich Mitarbeiter in einem gewissen Institut bin.

Kreativität für einen Blogeintrag? Braucht man denn da so viel davon? So eine Meldung zwischendrin sollte doch auch Leo möglich sein, oder? 
Das mag ein Maß geben, was mit mir in den letzten 5 Jahren passiert ist.

Dafür gibt es viele Gründe, nicht zuletzt mein pathologisches Arbeitsverständnis und die im Institut vorherrschenden, auf starke Abhängigkeitsverhältnisse abzielenden Strukturen mit allenfalls geringsten Planungsmöglichkeiten. Aber darauf möchte ich jetzt gar nicht näher eingehen, ich denke, auch aus Tanjas Berichten sind die Auswirkungen unserer Situation in Hamburg bekannt.

Jetzt naht die Zeit, in der ich endlich mit meiner Ausbildung in dem von mir gewünschten Spezialfach ein Ende nahen sehe. Auch das geht nicht ganz ohne Probleme, denn von mir bei der Behörde eingereichte Zeugnisse aus Bayern seien 'formaljuristisch' problematisch, weil sie zwar einerseits die Güte meiner Ausbildung über das normale Mass der Erfordernisse bestätigen, darin aber zu viele (!) Unterschriften haben. Deswegen muss per Ausschuss über die Anrechenbarkeit entschieden werden (Dauer: 6 Wochen), so dass ein erster Prüfungstermin ins Land zieht und der nächste Termin erst 3 Monate später möglich ist.

Das ganze bedingt auch erhebliche Neuplanungen auf unserer Seite, die auf zahlreiche Probleme privater und beruflicher Natur Rücksicht nehmen müssen (siehe auch: starke Abhängigkeitsverhältnisse und allenfalls geringste Planungsmöglichkeiten). 
Nach 5 Jahren so kurz vor Schluss mit so zahlreichen Problemen kämpfen zu müssen, ist natürlich extrem frustrierend. Seit Wochen drehen sich meine Gedanken um verschiedenste Lösungsmöglichkeiten, die natürlich auch allen gerecht werden sollen: Mir, Tanja, den wirklich guten Kollegen im Institut, der sog. Leitungsebene, unseren Katzen und von mir aus auch meinen Kunden (die das wohl idR. eher schmerzbefreit sehen). Mit anderen Worten: Ein gordischer Knoten.
Ein akuter Zustand von Unglücklichsein ist die logische Folge, bzw. die Exarzerbierung der grundlegenden Stimmungslage. Schreibt sich leicht dahin, fühlt sich aber nicht so an.

Und doch schreibe ich jetzt hier einen Blogeintrag.
Denn nach einer Diskussion mit Tanja, die eigentlich nur zeigte, das es keine Lösung für das Problem gibt, habe ich eine Lösung gefunden. 

Heureka!

Und ja, genauso hat es sich angefühlt.

Ich habe einen Weg gefunden, der es mir ermöglicht, den vielen Anforderungen in einem vernünftigen Maß gerecht zu werden. Und eine Blockade, die ich seit Jahren immer wieder unterschwellig spüre, ist zumindest schwächer geworden und macht einem Gefühl der Erleichterung Platz.

Klar, kann trotzdem alles noch blöd laufen.
Aber ich kenne jetzt den Weg.

Und vielleicht schreibe ich demnächst auch mal wieder einen Blogeintrag

Euer Leo