09 Mai 2009

Electro-Dalmatia und der Strom des Verderbens

Während Leo am nächsten Tag auf den Mann von Vodavod wartet, fahren Tanja und Anke nach Stari Grad zum Elektro-Dalmatia-HQ. Denn leider haben wir am Vorabend nicht doppelt gesehen, die Rechung war immer noch exorbitant. Dort zeigen sie die Rechnung und der Electroscherge fragt trocken, ob wir denn einen Hubschrauber betrieben hätten.

Es stellt sich heraus, dass wir das nicht haben, sondern irgendwie falsche Zählernummern verwendet wurden und/oder Nachbarn unseren Strom angezapft haben. Auf jeden Fall reduziert sich die Rechnung beträchtlich auf ein Zehntel der Summe. Auch wird der Strom wieder angestellt. Nur: In Zavala gibt's trotzdem keinen Strom, wie Leo telefonisch bestätigt.

Deswegen schickt Electro-Dalmatia ihre Schergen los, unsere Stromleitungen zu überprüfen. Und sie stellen fest, dass die Leitung von unserem Mast zum Haus defekt ist. Deswegen wird ein Spezialschergenteam angefordert, dass auch rasend schnell da ist. Leider stellen sie fest, dass sie ob des etwas instabilen Strommasten ein Spezialspezialschergenteam brauchen, mit noch speziellerem Werkzeug (was ich bei Stromarbeiten 100% befürworte, so als Rechtsmediziner).

Am nächsten Tag kommt das Team mit dem Spezialwerkzeug: Leiter und Seil. Damit wird der Mast abgestützt, während ein Scherge den Strom anstellt, und siehe da: Electro-Dalmatia saved the day!

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